The 6th Horizon

Ein leichtes Beben erschütterte das Land Athavar, dass fernab der Erde hinter den Träumen und Gedanken der Menschen existierte.
Der Boden zitterte und am Himmel loderten bunte Blitze auf, die jedoch sogleich wieder verschwanden.


Dieses Beben war ein junges Menschenmädchen schuld gewesen, das zum ersten Mal eine böse Absicht gehabt hatte.

Hinter den Gedanken und Träumen der Menschen existierte eine Welt. Es war eine Welt in der einfach nichts unmöglich war, in der die fantastischsten Wesen ihre Heimat gefunden hatten und unter den dubiosesten Umständen ihr Leben lebten.

Bewacht von einem großen Drachen sollte diese Welt den Menschen verborgen bleiben. Die Erdenkinder sollten nicht von dem Band erfahren, dass die Wesen Athavars und die Gedanken der Menschen aneinander kettete, sonst würden sie, so befürchteten die Bewohner des Landes, dieses Band missbrauchen und Athavar, die Heimat des Fantastischen, zerstören.

Eines Tages jedoch betrat ein Mensch das Land und mit dem Öffnen des Tors zur Menschenwelt gingen schwere Naturkatastrophen und Tragödien einher.
Zum Glück war der Erdenbewohner, der den Namen Cael trug, nicht mit hässliche Absichten gestrickt und seine Gutmütigkeit und seine Liebe zur Fantasie schenkten ihm in Athavar ein schönes Leben. Nacht für Nacht in seinen Träumen kam er durch das große Tor nach Athavar um seine Familie zu besuchen, die er hier inzwischen gegründet hatte und seinen Aufgaben als Wächter der Tore nachzukommen.

Doch es gab einen Haken an dieser Geschichte; jedes Öffnen der Tore brachte schlimmere Katastrophen und durch ein schweres Beben öffnete sich eine Spalte in der Zeit zwischen der Menschenwelt und der Welt der Fantasie.
Während Cael nur eine Nacht in der Menschenwelt schlief, vergingen im Land Athavar viele Jahre.
Das Land drohte im Nichts zu verschwinden, würde es sich noch weiter von der Zeit der Menschenwelt entfernen und so sah Cael sich gezwungen das Land für immer zu verlassen.

Cael hinterließ einen Sohn, der, sobald er alt genug war, das Werk seines Vaters fortführen sollte.
Ihm war es bestimmt die Schule der Wächter weiterzuleiten, in der genügend Wächter ausgebildet werden sollten um die Tore des Landes vor weiteren Eindringlingen und damit dem Verderben des Landes zu schützen.

Doch die Bewohner des Landes befürchteten zu sehr den Untergang des Landes durch die Hand des Menschen, als dass sie die Bedrohung erkannten, die inmitten unter ihnen existierte.

Denn es gab nicht nur die guten Wesen, jene, die ihre Heimat schützen wollten, sondern auch die Geschöpfe der Düsternis, deren Sinn bloß nach Macht und Verderben stand.
Würden sie eines Tages die Macht in Athavar an sich reißen, würden sie nicht nur die Welt des Fantastischen, sondern auch die Menschenwelt ins Verderben reißen.

Doch woran erkennt man gut oder böse?

ECKPUNKTE:

Wir sind ein FANTASY RPG und besitzen KEIN RATING

Wir spielen nach dem Prinzip der SZENENTRENNUNG

Das Inplay spielt in dem fiktiven Land ATHAVAR, das der Fantasie der Admins entspringt.

Für die älteren User bieten wir eine AB 18 AREA

Es ist möglich alle erdenklichen Rassen zu spielen