one minute i held the key next the walls were closed on me. Leben wir eigentlich noch, oder sind wir nur noch Spielzeuge in dem großen Puppenhaus, das wir geschaffen haben, als wir zuließen, dass uns Technik und Wissenschaft Hand in Hand mit riesen Sprüngen immer weiter nach vorne brachten? Wo ist vorne? Ist vorne vielleicht schon zu weit? Wie viel zu viel ist zu viel? Stehen wir am Abgrund und die Wissenschaft bringt uns noch einen Schritt weiter? Schneller, immer schneller und unaufhaltsam wie eine Lawine rast das Leben, ohne Bremse; der Crash ist vorprogrammiert, ohne Airbag. BURN OUT! New York, die Personifizierung der Unpersönlichkeit und Weltmetropole. Stress und Hektik stehen an der Tagesordnung, während sich Millionen von Menschen durch die Straßen der Stadt quetschen, auf der Suche nach der großen Liebe, oder einem Taxi. Wolkenkratzer bilden die Skyline und spiegeln die gesamte Stadt wieder, während man sich in den Fassaden nur selber spiegelt und keine Ahnung hat, was hinter dem Panzerglas vor sich geht. Niemand kennt sich, jeder bleibt für sich. Nick Hornby beschrieb dieses Phänomen mal als Inseldasein bezeichnet, wobei natürlich jeder Ibiza oder St. Bath sein wollte und Liebe und Familie ein Inselverband waren. So etwas sind natürlich auch tausend unmögliche Wege, das Glück zu finden. Aber will man wirklich so leben? Will man durch eine Stadt gehen, neben sich jemanden haben, der in sein Handy brüllt, während auf seinem Palmtop der Dollar in den Keller rutscht. Dinge wie ‚ Was stand nochmal auf meinem Einkaufszettel‘ oder der nächste Arztbesuch sind belanglos. Alles ist belanglos, alles unwichtig – wie steht der Yen? Im völligen Kontrast zu New York steht , auf der anderen Seite der USA, Honolulu, Hauptstadt von Hawaii, das Zentrum der Gemütlichkeit möchte man fast sagen. Aber ist es nicht genau das, woran man sofort denkt, wenn man Hawaii hört oder sagt? Probier’s mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit… Kein New Yorker würde dieses Lied singen, wenn er an seine Heimatstadt denkt, ganz im Gegensatz zu den Bewohnern Hawaiis. Staub, Lärm, Stress und High Society, stehen Ruhe, das Rauschen des Meeres und die Leichtigkeit des Seins gegenüber wie in einem Kontrastprogramm der Superlative. Eine unbeschreibliche Naturkulisse, entspannte Leute und jede Menge Surfverrückte tummeln sich, während man das Gefühl kriegt sich eigentlich nur fragen zu müssen, wie man denn Morgen entspannt rumbekommt, ohne aus dem fröhlich gemütlichen Trott der Vortage herauszukommen. Niemand hier schert sich darum, ob der Yen nun mehr Wert ist als der Dollar, ob Paris Hilton einen neuen Hund hat, oder ob der Sommerschlussverkauf bei Barneys wohl schon begonnen hätte. Wer Designerklamotten will, der nimmt das Internet, Klatsch findet man dort ohnehin und schwankende Börsenkurse werden gegen das auf und ab der Wellen getauscht. Man genießt die Leichtigkeit, während man fröhlich über die Wellen reitet und im Hintergrund aus einer Box Jack Johnson das Frühstück mit Banana Pancakes plant und darauf hinweist, das man sich auch einfach mal hinsetzen, abwarten und etwas wünschen kann und sollte. So und an dieser Stelle halten wir nun einen Moment inne. Ist es wirklich so? ist Hawaii wirklich so, so entspannt, locker und leicht? Schmeißen wir einmal die Suchmaschine unseres Vertrauens an und werfen einen Blick zu den Bildern. Der Schlag trifft dich ins Gesicht: Honolulus Skyline sieht der von New York und anderen Städten der amerikanischen Bauwut doch verblüffend ähnlich. Heißt das, wir werden auf ewig in dieser Hektik der Städte schwimmen und möglicherweise untergehen? Gibt es wirklich keine Rettung mehr? Wir sagen doch! Vielleicht sieht Honolulus Skyline aus wie New York City in klein, aber nur weil die Haupstadt des amerikanischen Bundesstaates Hawaii so ist, gilt das doch nicht automatisch für die gesamten Inseln. Wer nach Hawaii fliegt, um der Großstadt zu entkommen, gibt nicht auf, ehe er nicht sein Zeil erreicht hat und genau das ist hier möglich. Schon auf Oahu in der unmittelbaren Nähe von Honolulu, findet man auf einmal gebiete unberührter Natur, Menschen die genauso sind, wie man es sich vorstellt und selbst in den Straßen der Millionenstadt, findet man diese Lebensweise, man muss es nur wollen. 2 Städte, 2 völlig unterschiedliche Lebensarten treffen hier (trotzdem) aufeinander in einem RPG und man muss sich entscheiden, wo und wer man sein will. New York City oder Honolulu? Dort oder hier? A oder B? Anzug oder Badehose? Autolärm oder Gitarrenmusik? Grau oder bunt? Viele Fragen stellen sich und jeder muss seinen eigenen Platz finden, an den er passt. Bin ich selbst mehr jemand, der die Stadt braucht, die Unruhe, die Action die das ganze mit sich bringt, oder brauche ich das genaue Gegenteil, mit Entspannten Leuten, Natur und rein sportlicher Action? && Wir sind ein Reallife RPG mit Echtzeit und Ortstrennung && Orte des Geschehens sind New York & Honolulu && Es muss sich für einen Wohnort entschieden werden, es darf aber zusätzlich zwischen den Städten gewechselt werden. && Kein Rating, aber mit passwortgeschützter NC-17-Area && Vergebene und reservierte Avatare && Weibliche und Männliche Gesuche und Gruppengesuche && Storyline und Regeln |
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