Dark Times

Nur ein leises Keuchen und das dumpfe Geräusch eilender Füße auf dem moosigen Boden durchbrach die sonst so friedliche Stille des nächtlichen Waldes. Jeder Atemzug tat ihm weh, aber er rannte weiter, erlaubte sich nicht die Schwäche, stehenzubleiben. Er konnte sie nicht hören, aber sie waren da, dicht hinter ihm. Ganz sicher. Der Mond, der nur an wenigen Stellen durch die dichten Kronen der Bäume drang, spendete kaum Licht, so dass er immer wieder über Wurzeln und herabgefallene Äste stolperte. Seine Hände waren aufgeschürft, über seine Stirn zog sich ein langer, tiefer Kratzer, aber er merkte es kaum. Wischte sich nur hin und wieder mit einer fahrigen Geste das Blut weg, dass seinen Blick zu trüben drohte. Ein leises, kaum hörbares Knacken links neben ihm liess ihn zusammenfahren. Oh Gott! Panisch wechselte er die Richtung und wandte sich nach rechts, setzte seine Flucht fort, obwohl mittlerweile jede Faser seines Körpers schmerzte. Wieder stürzte er zu Boden. Zwei Atemzüge lang blieb er liegen, griff dann mit seinen Händen in die Erde, um sich erneut aufzurappeln. Plötzlich hält er wie erstarrt inne. Eisige Kälte der Angst breitet sich in seinem Körper aus, lassen seine Nackenhärchen vibrieren. Sie sind da! Mühsam hebt er den Kopf und trotz der Dunkelheit kann er den großen Schatten sehen, der sich über ihn beugt. Er hat nicht einmal mehr die Kraft, um sein Leben zu betteln. Es wäre ohnehin vergebens gewesen. Und in der letzten Sekunde seines Lebens wird eine böse Ahnung für ihn Gewissheit: Sie hatten nie vorgehabt, ihn gehen zu lassen.


Was tut man, wenn man viel Geld hat, viel mehr, als man jemals ausgeben können wird? Manche sammeln teure Luxusautos, andere reisen ständig über den Erdball und wohnen in den luxuriösesten Hotels der Welt. Damen der hohen Gesellschaft sind permanent im Shoppingrausch, Männer umgeben sich mit den schönsten Frauen. Dem einen oder anderen reicht das nicht. Sie suchen den Kick, den die sonst nirgends finden können. Das ganz besondere...
Eben aus dieser Suche heraus fand sich eine Gruppe ebenso reicher wie kranker Leute zusammen, die eine neue Leidenschaft für sich entdeckten: Das Wetten. Pferderennen oder Sportergebnisse tippen, das war etwas für Anfänger, es musste etwas viel besseres her. Menschenwetten! Was, darunter können Sie sich nichts vorstellen? Dann werde ich es Ihnen erklären. Stellen sie sich einen abgeschiedenen Ort vor, irgendwo im Nirgendwo, umschlossen von einem riesigen Wald und zur Krönung ist das ganze eingefasst von großen Berggruppen. Sicher, es gibt einen Weg, einen Tunnel hinaus, aber nur einen einzigen. Und dieser wechselt dank eines magischen Schutzes immer wieder einmal die Postition. Jeder der Beteiligten schickt nun ein paar "Spielfiguren" ins Feld. Junge, ältere, Frauen wie Männer unterschiedlicher Berufe werden willkürlich ausgewählt, entführt und dort ausgesetzt. Sie dürfen um ihr Leben kämpfen - gegeneinander, gegen die Natur und vielleicht noch ein paar andere Dinge, die als Überraschung auf sie warten. Wer als letzter übrig bleibt, darf sich Sieger nennen. Er darf gehen und wird reich belohnt. Das funktioniert nicht? Na, wenn Sie sich da mal nicht irren. Diese Idee funktionierte wunderbar. Allerdings wurde es den "Betreibern" sehr schnell langweilig, denn die Spielrunden währten nicht lang. Die meisten Protagonisten reagierten aufgelöst und hysterisch, unfähig sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren. Aber es fanden sich auch immer ein oder zwei Leute, denen es die in Aussicht gestellte Belohnung durchaus Wert war, dafür buchstäblich über Leichen zu gehen. Natürlich erhielten sie die nie, denn es gab immer noch eine letzte Prüfung zu bestehen und dies war nie jemandem gelungen.

Es musste also etwas an den "Auserwählten" geändert werden. Sie mussten besser sein, stärker und mental in der Lage, länger durchzuhalten. Man musste nur ein wenig suchen, dann fanden sich auch solche Wesen. Natürlich war es ein wenig schwerer, diese einzufangen. Aber früher oder später gelang es. Als besonderen Leckerbissen hatte man sogar ein paar Vampire und vielleicht sogar den einen oder anderen Dämon aufgegriffen, dass machte die Sache doch gleich noch interessanter. Aber auch ein paar ganz normale Menschen durfen sich dazugesellen. Wie sagt man doch gleich? Eine Kette ist immer nur so stark wie sein schwächstes Glied. Hach ja. Das würde ein Spaß werden.




- Mystery/Crossoverboard
- Das Forum hat ein FSK 18 Rating
- Gespielt wird nach dem Prinzip der Ortstrennung
- Spielbare Wesen: Menschen, Vampire, Werwölfe, Dämonen.
- Es können Charaktere aus den Serien Supernatural, Buffy, Fringe, Angel, True Blood, Vampire Diaries und Ghost Whisperer übernommen werden. Aber auch selbst erdachte Figuren sind sehr gerne gesehen.

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[I]Nur ein leises Keuchen und das dumpfe Geräusch eilender Füße auf dem moosigen Boden durchbrach die sonst so friedliche Stille des nächtlichen Waldes. Jeder Atemzug tat ihm weh, aber er rannte weiter, erlaubte sich nicht die Schwäche, stehenzubleiben. Er konnte sie nicht hören, aber sie waren da, dicht hinter ihm. Ganz sicher. Der Mond, der nur an wenigen Stellen durch die dichten Kronen der Bäume drang, spendete kaum Licht, so dass er immer wieder über Wurzeln und herabgefallene Äste stolperte. Seine Hände waren aufgeschürft, über seine Stirn zog sich ein langer, tiefer Kratzer, aber er merkte es kaum. Wischte sich nur hin und wieder mit einer fahrigen Geste das Blut weg, dass seinen Blick zu trüben drohte. Ein leises, kaum hörbares Knacken links neben ihm liess ihn zusammenfahren. [b]Oh Gott![/b] Panisch wechselte er die Richtung und wandte sich nach rechts, setzte seine Flucht fort, obwohl mittlerweile jede Faser seines Körpers schmerzte. Wieder stürzte er zu Boden. Zwei Atemzüge lang blieb er liegen, griff dann mit seinen Händen in die Erde, um sich erneut aufzurappeln. Plötzlich hält er wie erstarrt inne. Eisige Kälte der Angst breitet sich in seinem Körper aus, lassen seine Nackenhärchen vibrieren. Sie sind da! Mühsam hebt er den Kopf und trotz der Dunkelheit kann er den großen Schatten sehen, der sich über ihn beugt. Er hat nicht einmal mehr die Kraft, um sein Leben zu betteln. Es wäre ohnehin vergebens gewesen. Und in der letzten Sekunde seines Lebens wird eine böse Ahnung für ihn Gewissheit: Sie hatten nie vorgehabt, ihn gehen zu lassen. [/I]

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Was tut man, wenn man viel Geld hat, viel mehr, als man jemals ausgeben können wird? Manche sammeln teure Luxusautos, andere reisen ständig über den Erdball und wohnen in den luxuriösesten Hotels der Welt. Damen der hohen Gesellschaft sind permanent im Shoppingrausch, Männer umgeben sich mit den schönsten Frauen. Dem einen oder anderen reicht das nicht. Sie suchen den Kick, den die sonst nirgends finden können. Das ganz besondere...
Eben aus dieser Suche heraus fand sich eine Gruppe ebenso reicher wie kranker Leute zusammen, die eine neue Leidenschaft für sich entdeckten: Das Wetten. Pferderennen oder Sportergebnisse tippen, das war etwas für Anfänger, es musste etwas viel besseres her. Menschenwetten! Was, darunter können Sie sich nichts vorstellen? Dann werde ich es Ihnen erklären. Stellen sie sich einen abgeschiedenen Ort vor, irgendwo im Nirgendwo, umschlossen von einem riesigen Wald und zur Krönung ist das ganze eingefasst von großen Berggruppen. Sicher, es gibt einen Weg, einen Tunnel hinaus, aber nur einen einzigen. Und dieser wechselt dank eines magischen Schutzes immer wieder einmal die Postition. Jeder der Beteiligten schickt nun ein paar "Spielfiguren" ins Feld. Junge, ältere, Frauen wie Männer unterschiedlicher Berufe werden willkürlich ausgewählt, entführt und dort ausgesetzt. Sie dürfen um ihr Leben kämpfen - gegeneinander, gegen die Natur und vielleicht noch ein paar andere Dinge, die als Überraschung auf sie warten. Wer als letzter übrig bleibt, darf sich Sieger nennen. Er darf gehen und wird reich belohnt. Das funktioniert nicht? Na, wenn Sie sich da mal nicht irren. Diese Idee funktionierte wunderbar. Allerdings wurde es den "Betreibern" sehr schnell langweilig, denn die Spielrunden währten nicht lang. Die meisten Protagonisten reagierten aufgelöst und hysterisch, unfähig sich mit den Gegebenheiten zu arrangieren. Aber es fanden sich auch immer ein oder zwei Leute, denen es die in Aussicht gestellte Belohnung durchaus Wert war, dafür buchstäblich über Leichen zu gehen. Natürlich erhielten sie die nie, denn es gab immer noch eine letzte Prüfung zu bestehen und dies war nie jemandem gelungen.

Es musste also etwas an den "Auserwählten" geändert werden. Sie mussten besser sein, stärker und mental in der Lage, länger durchzuhalten. Man musste nur ein wenig suchen, dann fanden sich auch solche Wesen. Natürlich war es ein wenig schwerer, diese einzufangen. Aber früher oder später gelang es. Als besonderen Leckerbissen hatte man sogar ein paar Vampire und vielleicht sogar den einen oder anderen Dämon aufgegriffen, dass machte die Sache doch gleich noch interessanter. Aber auch ein paar ganz normale Menschen durfen sich dazugesellen. Wie sagt man doch gleich? Eine Kette ist immer nur so stark wie sein schwächstes Glied. Hach ja. Das würde ein Spaß werden.



[center]Facts:[/center]

- Mystery/Crossoverboard 
- Das Forum hat ein FSK 18 Rating
- Gespielt wird nach dem Prinzip der Ortstrennung
- Spielbare Wesen: Menschen, Vampire, Werwölfe, Dämonen.
- Es können Charaktere aus den Serien Supernatural, Buffy, Fringe, Angel, True Blood, Vampire Diaries und Ghost Whisperer übernommen werden. Aber auch selbst erdachte Figuren sind sehr gerne gesehen.


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